michaelRoman- und Theaterautor
Essayist
Professor
         Zauberer



Polit-Magier

Magie, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung

Ein zauberhafter Abend mit Deutschlands einzigem politischen Zauberkünstler

 

Michael Schneider, Schriftsteller und Zauberkünstler, Aufklärer und Illusionist in einer Person, verbindet in diesem Kleinkunstprogramm Magie, Literatur und politische Satire auf ebenso verblüffende wie vergnügliche Weise. Er arbeitet wohl mit den bekannten Requisiten des  Zauberkünstlers, mit Karten, Seilen, Ringen, Tüchern, Geldscheinen, Würfeln etc., doch setzt er die alten magischen Symbole und Effekte wirkungsvoll zur visuellen Darstellung und verblüffenden Desillusionierung aktueller gesellschaftlicher und politischer Missstände ein.

Zauberer

Mit seinem „Würfel, der immer gewinnt“, demonstriert er das Wettwürfeln und brutale Abzocken im globalen Spielcasino. Mit Seilkunststücken entlarvt er die kriminellen Seilschaften zwischen der Politik und den Spitzen der Konzerne. Ein ingeniöser Handcutter, der zwischen ehrlichen und Diebes-Händen genau zu unterscheiden weiß, ermittelt die notorischen Steuerbetrüger, die Diebe am öffentlichen Eigentum. In der magischen Job-Lotterie, an der jeder für 20 € teilnehmen kann, werden die neuen 1€-Traumjobs verlost, doch zuletzt erscheint der verbrannte 20 €- Schein in einer finanzaktiven Zitrone wieder, dem Trostpreis aller Hartz IV-Empfänger.Rasierklingen, die der Zauberkünstler widerwillig schluckt, stehen metaphorisch für das, was der neue US-Präsident der Welt an gefährlichen Gemeinheiten zumutet und was "wir schlucken müssen."

Auf listig- lustvolle Weise nutzt Michael Schneider die Zauberkunst auch für psychologische und Beziehungstests: Die  zuvor signierte, aus 30 Karten blind aufgespießte Herz-Dame bezeugt die sichere Liebeswahl des Probanten ebenso wie der verschwundene und plötzlich am Schlüsselbund hängende Ehering die Treue ihrer Besitzerin. Die magische Paraphrase auf Goethes Gedicht "Das Heideröslein" wird zur Blamage für den mutwilligen Knaben, der es brechen will. Und was das Silicon Valley bislang nur verspricht: die Gedanken eines anderen in Echtzeit zu lesen, vermag der telepathisch begabte Probant auch ohne implantierte Mikrochips. 

Überhaupt weht immer wieder der "Geist der Utopie" durch Schneiders originelle Verbindung von Magie, Literatur und Politik. So demonstriert er zuletzt, wie der Hunger in der Welt zu besiegen wäre- durch das biblische Wunder der Reisvermehrung. Und nach der magischen Restauration der zerrissenen Karl-Marx-Karte schwebt die „Flamme der konkreten Utopie“ wieder über der Euro-Flagge: Auch wenn man sie ausbläst, sie entzündet sich immer wieder von selbst.

Das Programm dauert, je nach Wunsch, 30 bis 80 Minuten und hat sich auf diversen Kleinkunstbühnen, in Literatur-, Kultur- und Clubhäusern, bei Stadtfesten und in Stadtbibliotheken, bei Veranstaltungen von Gewerkschaften, NGOs und globalisierungskritischen Netzwerken wie ATTAC bestens bewährt.

 

Eine Kurzfassung seines Programms ist hier zu sehen:

https://www.youtube.com/embed/pG864W9j3Ao

Pressestimmen

Ein Novellist als Zauberer, ein politischer Essayist als Illusionist - das will erlebt sein. Der Tagesspiegel

Schneiders Synthese aus Kabarett und Zauberkunst dürfte derzeit einzigartig in der deutschen Kleinkunstszene sein. Frankfurter Rundschau

Schneider erfand eine neue Disziplin: politisches Zaubern. ... Im vollbesetzten Hinterhaus gab es begeisterten Applaus. Wiesbadener Tagblatt

Michael Schneider nutzt seine beiden unterschiedlichen Begabungen, denn er kann mit politischem Wortwitz genauso
geschickt umgehen wie mit seinen Utensilien. Darmstädter Echo

 
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